In den vergangenen beiden Jahren mussten viele Menschen erleben, was passieren kann, wenn man die Pflege seiner Angehörigen in die Hände von Institutionen gibt. Dies birgt viele Vorteile, keine Frage. Geht es um die Betreuung von älteren Menschen, so ist in entsprechenden Heimen und „Seniorenresidenzen“ die perfekte Infrastruktur vorhanden, von der 24 Stunden Pflege bis hin zu Veranstaltungen, Begegnungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, Ausflüge zu unternehmen. In Zeiten von Krisen können diese „Rundumpakete“ aber zum Boomerang werden. Spätestens nämlich dann, wenn man plötzlich seine Angehörigen nicht mehr besuchen darf oder diese in Einzelzimmern ohne Kontakt untergebracht werden.
All diese Szenarien haben sowohl Betroffene wie auch deren Angehörige und auch das Pflegepersonal in den vergangenen beiden Jahren erlebt. Bei „Hilfe in Würde“, einem Unternehmen, das sich der Betreuung von pflegebedürftigen Menschen über 24 Stunden Pflege verschrieben hat, berichtete man ausführlich davon. Denn Menschen, die zu Hause gepflegt werden, waren von den Restriktionen kaum betroffen. Sie durften ihren Angehörigen weiter sehen, sich in den eigenen Räumlichkeiten ungehindert bewegen und auch Balkon oder Garten nutzen. Die Betreuungspersonen durften nach anfänglichen Unsicherheiten auch wieder einreisen.
24 Stunden Pflege ist nicht nur in Krisensituationen zu bevorzugen. Speziell, wenn Familien ihre Angehörigen selbst betreuen, kann 24 Stunden Hilfe auch kurzfristig angefordert werden – oder zu bestimmten Zeiten zur Unterstützung. An praktischen Beispielen kann man auf der Website von „Hilfe in Würde“ sehen, wie hoch die Kosten jeweils sind und welche Fördermöglichkeiten es gibt. Man sollte sich auf jeden Fall persönlich beraten lassen, denn diese Förderungen können von Bundesland zu Bundesland variieren. Hier noch einige hilfreiche Links:
24 Stunden Pflege Oberösterreich